Lebensraum Panzerspur
Soldat:innen leben mit der Natur. Immer häufiger versuchen sie auch, die Natur zu retten, bekämpfen Waldbrände und Borkenkäfer. Doch wussten Sie, dass bedrohte Tierarten auf Truppenübungsplätzen ein letztes Zuhause gefunden haben?
Führen Sie mit Twitter, Herr Generalinspekteur?
Führen hat für ihn auch mit Übersetzen zu tun, sagt Eberhard Zorn. Der Generalinspekteur der Bundeswehr verrät im Interview, wie er führt und wann er twittert.
Drei Wehrbeauftragte, vier Minister und ein Bischof
Seit Franz-Josef Overbeck zum Katholischen Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr berufen wurde, ist einiges passiert.
Female Shura mit deutscher Soldatin
Kapitänleutnant Elizabeth R. war für dreieinhalb Monate bei der Mission Resolute Support in Afghanistan eingesetzt. In dieser Zeit war sie Mitorganisatorin einer Female Shura, einer Versammlung ausschließlich für Frauen.
Afghanen mit Taliban nicht alleine lassen
Kommentar zur Diskussion um das Ende des Afghanistan-Einsatzes von Omid Nouripour, MdB.
Einsatz gegen das Virus
„Dank und Anerkennung“ sprach der General den angetretenen Soldatinnen und Soldaten aus. Und der Militärseelsorger ergänzte, dass der Einsatz keineswegs selbstverständlich, doch für viele Menschen lebensrettend sei.
Wir ziehen um!
Alle zwei Jahre oder noch öfter wird ein Soldat / eine Soldatin der Bundeswehr an einen neuen Standort versetzt. Dann haben Soldatenfamilien die Wahl zwischen Fernbeziehung und Umzug.
Black Power
Diversität gibt's nicht nur bei der Bundeswehr. Schon bei den Besuchern, die der neugeborene Jesus an der Krippe erhielt, achteten die Evangelisten darauf, dass alle Menschen vertreten waren.
Auf zwei Rädern nach Jerichow
Temperatur akzeptabel, Motorrad-Kombi hält warm. Vollgetankt, blank geputzt und mit Begleitung von Feldjägern aus Berlin fuhren 28 Biker von Berlin nach Jerichow in Sachsen-Anhalt bei der Motorrad-Wallfahrt-Tagestour.
„Und da auch gar nicht hinwollen“
Helmut Schmidt auf der 16. Gesamtkonferenz 1971. Ein Geschichtssplitter aus dem Archiv des Katholischen Militärbischofs
Kein Feindbild mehr
Prälat Heinrich Hecker war Beauftragter für den Aufbau der Katholischen Militärseelsorge im Osten Deutschlands. In der NVA gab es nicht nur keine Militärseelsorge, sie war in dem sozialistischen Staat vollkommen unvorstellbar.
Tipps für die Quarantäne
07.08.2020. Um 14 Tage im engen Raum eines Hotelzimmers gut hinter sich zu bringen und die Zeit für sich zu nutzen, hat Pastoralreferent Martin Diewald ein paar Tipps für Soldatinnen und Soldaten zusammengestellt. Er hat sie selbst erprobt in der Isolation vor der Einsatzbegleitung.
Internationale Soldatenwallfahrt 2020
Abschied
In unseren Gedanken waren wir bei der Internationalen Soldatenwallfahrt in Lourdes und wir hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr an der Grotte Massabielle wiedersehen!
Lichterprozession
Auch wenn wir in diesem Jahr nicht an der Lichterprozession in Lourdes teilnehmen können, sind wir im Gebet miteinander verbunden. Das Team der Katholischen Militärseelsorge in Koblenz hat diese Lichterprozession für Sie vorbereitet. Wir laden dazu ein, im Geist mitzugehen und mitzubeten.
Lourdes ohne Ave Maria? Undenkbar.
Auch wenn wir in diesem Jahr nicht zur Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes fahren können, singen wir das Ave Maria gemeinsam an unseren Orten:
1. Wir kommen zur Mutter aus Ferne und Nacht, zu finden das Licht, das der Welt sie gebracht. Ave, ave, ave Maria, ave, ave, ave Maria.
2. Du, Mutter, vernimm unser Hoffen und Flehn: Hilf allen, die Wege zum Frieden zu gehen. Ave, ave, ave Maria, ave, ave, ave Maria.
3. Dem Sohn, der dich, Mutter, zum Himmel erhob, dem Herrn, dem wir dienen, sei Ehre und Lob. Ave, ave, ave Maria, ave, ave, ave Maria.
(Katholisches Soldatengesangbuch, Nummer 282)
Eröffnung in der Tiefgarage
15.5.2020. Militärgeneralvikar Reinhold Bartmann hat die 62. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes, die in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden kann, symbolisch eröffnet. Wie eine Tiefgarage zum Erinnerungsort wird.
Militärgeneralvikar Reinhold Bartmann hat die 62. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes, die in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden kann, symbolisch eröffnet. Am 15. Mai 2020 hätten sich tausende Soldatinnen und Soldaten aus aller Welt in Lourdes versammelt.
Der französische Militärbischof Antoine de Romanet hätte die Pilgerinnen und Pilger bei der traditionellen Eröffnungsfeier begrüßt, bevor ein buntes Programm aus Begegnungen, Gottesdiensten, sportlichen Aktivitäten und der Lichterprozession begonnen hätte. Hunderte Soldatinnen und Soldaten sowie Mitarbeitende der Bundeswehr hätten an der Internationalen Soldatenwallfahrt teilgenommen.
Gebete, Videos und Fotostrecken
Die Katholische Militärseelsorge begeht die Internationale Soldatenwallfahrt in diesem Jahr symbolisch. Pilgerinnen und Pilger können sich zum gemeinsamen Gebet miteinander verbinden. Kurze Videos und Fotostrecken erinnern an die Stationen der Wallfahrt und werden an diesem Wochenende im Internet und in den sozialen Medien veröffentlicht.
Doch warum eröffnet der Militärgeneralvikar die Wallfahrt an so einem ungewöhnlichen Ort? Die Tiefgarage der Kurie des Katholischen Militärbischofs in Berlin ist in diesen Tagen zum Erinnerungsort an die Basilika Pius X. in Lourdes geworden. In den Jahrzehnten der Wallfahrt erhielt diese unterirdische Basilika von den Teilnehmern der Soldatenwallfahrt den Spitznamen "Tiefgarage".
Die "Tiefgarage"
Seit ihrer Einweihung im Jahr 1958 bietet die Basilika 25.000 Menschen Platz. Um mit der wachsenden Zahl der Lourdespilger Gottesdienste feiern zu können, brauchte es einen großen und barrierefreien Raum. Damit die Basilika Pius X. diesem funktionalen Anspruch gerecht werden konnte, wird der 191 Meter lange und 61 Meter breite Kirchenbau von Betonbögen getragen.
Die Fläche der Tiefgarage in der Kurie des Katholischen Militärbischofs ist wesentlich kleiner. Doch zahlreiche Aufrufe des Videos im Internet zeigen, dass sie in diesem Jahr ein Erinnerungsort für die Eröffnung der Internationalen Soldatenwallfahrt sein kann.
Es fährt kein Zug nach ... Lourdes
Am 13. Mai 2020 wären wir zur Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes gestartet. Doch das Team vom Sonderzug 1 sorgt dafür, dass wir trotzdem in Verbindung bleiben:
"Keiner da, wo ist der Zug? Wo sind unsere Pilgerinnen und Pilger? Wo sind denn unsere Soldatinnen und Soldaten? Das gibt's auch gar nicht.
Militärdekan Michael Kühn: Als Pilgerleiter des Sonderzuges 1 hoffe ich, dass wir über dieses Jahr dann trotzdem verbunden bleiben, dass wir all unsere Anliegen, unsere im Gebet vor Gott tragen und auch die Gottesmutter bitten,dass sie uns unterstützt und dass wir alle gesund, gut, euren Dienst, gut und wir sehen uns.
Pfarrhelfer Christian Törner: Wir grüßen euch alle von einer Stelle aus, an der wir uns gerne mit euch zusammen verbunden hätten und hätten hier in Koblenz als Leitungsteam des Sonderzuges 1, die wir aus Koblenz kommen, euch gerne in Empfang genommen und wären mit euch auf die diesjährige Soldatenwallfahrt nach Lourdes gepilgert. Und wir bedauern es sehr, dass es aufgrund internationaler Gegebenheiten dieses Jahr nicht stattfinden kann. Bleibt gesund und wir freuen uns auf nächstes Jahr.
Militärdekan Michael Kühn: Unser Gebet für die Corona-Zeit: Gott, gib mir die Kraft und den Mut, meine Fähigkeiten den Menschen zur Verfügung zu stellen. Lass mich durch meinen Einsatz die Pfeile der Corona-Pandemie auffangen und den Erkrankten helfen. Durch meinen Einsatz möchte ich zur Stabilisierung und Verbesserung der Lage beitragen. Hilf mir durchzuhalten und ruhig zu bleiben. Bewahre mich und meine Familie, schenk uns allen Gesundheit. Sende uns den Geist der Einsicht und der Solidarität, damit wir diese Zeit gemeinsam überstehen. Heilige Maria, heiliger Sebastian, Soldat, bittet für uns. Amen."
„Wer das gesehen hat, ..."
Karfreitagsgefecht – Was vor zehn Jahren geschah
30.03.2020. Wir denken an die Toten, an ihre trauernden Angehörigen, Freunde und an ihre Kameradinnen und Kameraden. Ein Rückblick auf das Karfreitagsgefecht und auf den 2. April 2010.
"Mein Finger an der Waffe krümmt sich als letztes"
Fürs Gewissen verantwortlich
15.07.2019.Hans und Sophie Scholl mussten sich fragen, ob es ethisch gerechtfertigt sei, zum Widerstand aufzurufen. Sie und die anderen Mitglieder der „Weißen Rose“, der anderen Widerstandsgruppen gegen das Nazi-Regime fochten diesen inneren Kampf mit sich aus. Wirkt dieses Verhalten, ihre Begründung auch heute noch?
Was bedeutet eigentlich Gewissen?
Buchtipps zum militärischen Widerstand
11.07.2019. Sie wollten das unsägliche Blutvergießen und das Unrecht des Naziregimes beenden. Als Soldaten waren sie dem Wohl ihres Landes verpflichtet und hatten Pläne für ein neues Deutschland. Doch sie wurden selbst Opfer der Nazis - und Vorbilder für die Freiheit des Gewissens. Unsere Buchtipps zum 75. Jahrestag des 20. Juli 1944.
Pilgern im Sonderzug - Soldatenwallfahrt nach Lourdes
Was bedeutet das Grundgesetz für Soldaten?
08.05.2019. Vor 70 Jahren, am 8. Mai 1949, hat der Parlamentarische Rat das Grundgesetz verabschiedet, am 23. Mai 1949 trat es in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Seitdem sichert es die demokratische Staatsform und die Grundrechte aller Menschen in Deutschland. Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr leben und dienen unter dem Grundgesetz, doch einige Artikel betreffen sie in besonderer Weise.
Vertrauen untereinander wächst
10.04.2019. Oberstleutnant Bernd Gerhardt ist Stellvertretender Kommandeur der Luftwaffenunterstützungsgruppe in Kalkar und nimmt mit den ihm anvertrauten Soldatinnen und Soldaten am Lebenskundlichen Unterricht teil. Als konfessionsloser Soldat schätzt er den LKU als Ethikunterricht.
Frieden für Rendille und Burana
Umziehen oder Pendeln?
Einweihung der Kapelle des Maximilian Kolbe-Hauses
Video: Glaubenssachen
Als Militärbischof ist Dr. Franz-Josef Overbeck verantwortlich für die Katholische Militärseelsorge in der Bundeswehr. Die Deutsche Welle hat ihn ein Jahr lang begleitet und zeichnet in ihrer Video-Reportage „Glaubenssachen" ein umfassendes Bild von den Aufgaben und dem Alltag eines Militärbischofs.
Der Helle Berg ruft
2017 im August. 17 Bundeswehrsoldaten haben an der Internationalen Soldatenwallfahrt nach Tschenstochau teilgenommen. Sie legten 300 Kilometer in 10 Tagen zurück zusammen mit hunderttausenden Menschen in Polen. Ein ganzes Land auf den Beinen und wie das auf die Soldaten wirkte.