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Tschenstochau 2019

Nach 10 Tagen und ca. 300 km Fußmarsch sind am Mittwochnachmittag alle Soldaten und die Soldatin bei Sonnenschein in Tschenstochau eingelaufen.

Am Ziel angekommen, wurden sie von unzähligen Menschen am Straßenrand begrüßt. Gemeinsam mit 500 Soldaten aus Polen, Litauen, Slowakei, USA und Kroatien pilgerten sie zur Schwarzen Madonna, einer Ikone (Abbild), die im Pauliner-Kloster aufbewahrt wird.

Die letzte Etappe

Bevor am letzten Tag noch 12 km zurückgelegt werden mussten, fand - wie jedes Jahr - ein großer Gottesdienst u. a. mit dem polnischen Militärbischof Józef Guzdek statt. Er dankte in seiner Predigt den Soldatinnen und Soldaten für ihre Teilnahme. Sie seien Vorbilder und sollen, wieder zurück in ihren Standorten, Zeugen dieser Erfahrung sein.


Spürbare Kameradschaft

In den vergangenen 10 Tagen sind sie täglich bis zu 40 km gelaufen und haben im eigens für sie jeden Tag neu errichteten Zeltlager geschlafen. Nur nachts hat es geregnet, tagsüber sind sie meist bei Sonnenschein gepilgert. „Nirgendwo sonst erlebt man so eine internationale Kameradschaft. Wir lernen uns und die jeweilige Kultur kennen. Wir helfen und unterstützen uns gegenseitig“, resümiert einer der teilnehmenden Soldaten.

Die Wallfahrt zum polnischen Nationalheiligtum Jasna Góra findet bereits zum 28. Mal statt. Die deutsche Teilnahme geht dabei nicht auf eine Initiative der Katholischen Militärseelsorge zurück. Die polnischen Streitkräfte laden jedes Jahr eine Gruppe der Deutschen Bundeswehr ein. Koordiniert wird die Teilnahme über das Deutsche Heer. Seelsorger der Katholischen Militärseelsorge begleiten die Wallfahrt.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie demnächst in der September-Ausgabe des Kompass. Soldat in Welt und Kirche.

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