Pilgern als Unterbrechung im Dienstalltag

Station und Andacht auf dem Pilgerweg von Rochlitz nach Wechselburg © KMBA / Martin Diewald
Station und Andacht auf dem Pilgerweg von Rochlitz nach Wechselburg © KMBA / Martin Diewald
Wallfahrt entlang der Zwickauer Mulde © KMBA / Martin Diewald
Wallfahrt entlang der Zwickauer Mulde © KMBA / Martin Diewald
Gottesdienst in der romanischen Basilika Heilig Kreuz © KMBA / Martin Diewald
Gottesdienst in der romanischen Basilika Heilig Kreuz © KMBA / Martin Diewald

Soldatenfußwallfahrt nach Wechselburg

Manchmal muss man den Alltag unterbrechen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Mit Abstand sieht man dann anders auf das, was einen täglich umgibt. Die Natur hilft dabei und wer kann, pilgert in der Herbstsonne durch das Tal der Zwickauer Mulde.

So haben es gestern 50 Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Angehörige der Bundeswehr aus ostdeutschen Standorten getan. Unter anderem aus Berlin, Bad Frankenhausen, Schwielowsee und Erfurt waren sie mit ihren katholischen Militärseelsorgern nach Rochlitz in Sachsen angereist, um an der 18. Soldatenfußwallfahrt nach Wechselburg teilzunehmen.

Natur, Besinnung und Gebet

Von Rochlitz aus machten sie sich auf den sieben Kilometer langen Fußmarsch durch das Tal der Zwickauer Mulde. Buntes Herbstlaub und Sonne färbten den Weg, der sich teils direkt am Flussufer entlangschlängelt.

In diesem schönen Tal am Fuß des Rochlitzer Berges lag das Ziel der Soldatenwallfahrt: die romanische Basilika Heilig Kreuz in Wechselburg mit dem benachbarten Benediktinerkloster. Gemeinsam mit den Militärseelsorgern und dem Prior des Klosters Pater Maurus Kraß OSB feierten die Soldatinnen und Soldaten nach ihrer Ankunft in der Basilika Gottesdienst.

Für viele von ihnen war es ein Tag zum Auftanken. Ein Tag der Besinnung und des Gebets, um in den persönlichen und dienstlichen Herausforderungen gute Entscheidungen treffen zu können.

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