Als „Aussteiger“ verabschiedete Direktor Schilk die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Militärpfarrämtern und -dekanaten sowie aus der Kurie des Katholischen Militärbischofs in Berlin, die seit der letzten Gesamtkonferenz in Freiburg vor einem Jahr in ihre Heimatbistümer zurückgekehrt oder in den Ruhestand gegangen waren. Mit einem persönlichen Geschenk seiner Kollegen aus dem Bezirkspersonalrat wurde Regierungsamtsinspektor Siegfried Lackner nach fast 17 Jahren verabschiedet, der momentan noch seinen Nachfolger als Büroleiter im Militärdekanat München einarbeitet. Stellvertretend für alle „Aussteiger“ sprach Militärdekan Alfons Hutter Dankesworte und erzählte von seinen Erfahrungen als Militärgeistlicher aus ebenfalls gut 16 Jahren. Allerdings ist er nur mit einem Viertel ins Bistum Eichstätt heimgekehrt und bleibt zu 75 Prozent den anderen Militärseelsorger/innen als Geistlicher Begleiter erhalten. Er beschloss diesen Teil mit dem Lied „Nehmt Abschied, Freunde, ungewiss ...“, in das die Teilnehmer kräftig einstimmten.
Anschließend begrüßte Schilk die Neuen, die aus seiner Sicht „hoffentlich gerne in die Militärseelsorge eingestiegen sind“ und „viel Power mitbringen“. Auch hier waren die unterschiedlichen Ebenen vertreten, vom zentralen Katholischen Militärbischofsamt (KMBA), über die Militärdekanate bis hin zu den einzelnen Pfarrämtern „in der Fläche“ und auch im Ausland. Diese unterschiedlichen Mitarbeiter/innen hatten abschließend Gelegenheit, sich der Versammlung kurz bekannt zu machen und zum Foto zu stellen – darunter auch einige „Rückkehrer“, die sich nicht zum ersten Mal bei einer Gesamtkonferenz vorstellten.