Steglitz ist fünf Tage Mittelpunkt der Katholischen Militärseelsorge

Militärgeneralvikar Bartmann beim Bericht zur Lage. © KS / Doreen Bierdel
Militärgeneralvikar Bartmann beim Bericht zur Lage. © KS / Doreen Bierdel

Militärseelsorgerinnen, Militärseelsorger sowie Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer tagen in Berlin-Steglitz.

Berlin. Militärgeneralvikar Monsignore Reinhold Bartmann hat am Montag die 64. Gesamtkonferenz der Katholischen Militärseelsorge in Berlin eröffnet. Das jährliche Treffen aller katholischen Militärseelsorgerinnen, Militärseelsorger, Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer steht dieses Jahr unter dem Motto „moral injury. Verletzung von Werten. (k)eine Frage für die Militärseelsorge?“ 

Zu Beginn wandte sich der Militärgeneralvikar mit seinem Bericht zur Lage der Katholischen Militärseelsorge an die etwa 160 Teilnehmer. „Moralische Verletzungen können jeden und jede zu jeder Zeit treffen.“ Weiterhin wies er darauf hin, dass diese Verletzungen nicht mit moralischer Schuld zu verwechseln seien.

Den wissenschaftlichen Vortrag unter dem Titel „Verletzte Moral – moralische Verletzung: PTBS als Thema der Ethik?“ hält Rupert Dirk Fischer aus München am Dienstag. Der Katholische Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr, Franz-Josef Overbeck, feiert mit allen Mitarbeitern und Gästen der Katholischen Militärseelsorge am Mittwoch ein Pontifikalamt.

Am Donnerstag und Freitag kommen die Berufsgruppen der Militärseelsorgerinnen und Militärseelsorger sowie der Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer zu den für sie wichtigen Fortbildungsveranstaltungen zusammen. Die Gesamtkonferenz kommt vom 16.-20. September zusammen.

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