Bonn, 21.10.2016. Schreckliche Situationen in Auslandseinsätzen können zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen, die gravierende Verhaltensauffälligkeiten verursacht. Diese Störungen wirken sich auch auf das unmittelbare Umfeld des oder der Betroffenen aus, auf Partner / Partnerin und die Kinder.

Das Projekt setzt bei der Situation dieser Kinder an. Erstmals soll ein Hilfsprogramm realisiert werden, welches die Kinder in PTBS-belasteten Bundeswehrfamilien in den Mittelpunkt rückt. Dazu wird betroffenen Familien von der "Katholischen Familienstiftung für Soldaten" ein erfahrener Coach an die Seite gestellt. (bd)

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Seite der Katholischen Familienstiftung

Die Katholische Militärseelsorge will Soldatinnen und Soldaten mit ihren Partnern und Familien schnell und qualifiziert unterstützen. Deswegen wurde im April 2012 im Auftrag des Katholischen Militärbischofs für die Deutsche Bundeswehr, Dr. Franz-Josef Overbeck, die Katholische Familienstiftung für Soldaten gegründet.

Träger der Stiftung sind die Katholische Militärseelsorge, die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e. V. (KAS) und das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Mit diesen drei Akteuren verbinden sich wissenschaftliche Forschung, Familienarbeit und seelsorgerliche Begleitung zu einem tragfähigen Netz der Unterstützung.