Soldatenwallfahrt als "kleiner Baustein des Projekts Europa"

Internationale Abschiedsfeier in der Basilika "Pius X." © Christina Lux
Internationale Abschiedsfeier in der Basilika "Pius X." © Christina Lux
Sonntagsgottesdienst in der Zeltlager-Kapelle © Christina Lux
Sonntagsgottesdienst in der Zeltlager-Kapelle © Christina Lux
Firmung während des Gottesdienstes im Zeltlager © Christina Lux
Firmung während des Gottesdienstes im Zeltlager © Christina Lux

Die 58. Internationale Soldatenwallfahrt in Lourdes ist am Sonntag mit einer internationalen Abschiedsfeier zuende gegangen. Hunderte Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr waren seit Donnerstag in den französischen Marienwallfahrtsort gekommen, um gemeinsam für den Frieden zu beten. Insgesamt haben über 10.000 Soldaten aus ganz Europa und anderen Kontinenten an der Wallfahrt teilgenommen.

Die deutschen Pilger waren mit zwei Sonderzügen nach Lourdes gereist. Zu den Höhepunkten des Programms zählte der Gottesdienst im deutschen Zeltlager mit dem Katholischen Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr Dr. Franz-Josef Overbeck, der zwei Soldaten das Sakrament der Firmung gespendet hat.

Overbeck hat Lourdes als einen "durch das Gebet der Menschen geheiligten Ort" bezeichnet. Was immer Menschen von den Marienerscheinungen hielten, sei das hier ein Ort des Gebetes, so der Katholische Militärbischof. Er nannte die Internationale Soldatenwallfahrt einen "kleinen Baustein des Projekts Europa" und drückte seine Verbundenheit mit den Menschen in Frankreich aus, die durch die Terroranschläge in den letzten Monaten verunsichert seien. (bd)

Weitere Informationen über die 58. Internationale Soldatenwallfahrt in Lourdes

 

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