Friedenslicht aus Betlehem bei der Luftwaffe

Übergabe des Friedenslichts in Köln-Wahn von Pfadfindern an die Luftwaffe. © Bundeswehr
Übergabe des Friedenslichts in Köln-Wahn von Pfadfindern an die Luftwaffe. © Bundeswehr

Im Rahmen eines ökumenischen Impulses wurde am 16.12. das Friedenslicht aus Betlehem an die Militärseelsorge übergeben. Als Zeichen der Verbundenheit mit den Soldatinnen und Soldaten im In- und Ausland haben die „aktion kaserne“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und der Ring Deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände (rdp) NRW das Licht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi weitergegeben.

Unter dem Jahresmotto "Friede beginnt mit Dir“ möchten die Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände – gerade während des Ukraine-Krieges – mit der Weitergabe des Lichtes an „alle Menschen guten Willens“ ein Friedenszeichen setzen.

Der Leitende Militärdekan Monsignore Rainer Schnettker nahm das Licht für die Militärseelsorge Köln in Empfang und betonte dabei die hohe Symbolkraft, die das Friedenslicht für die Soldatinnen und Soldaten hat. „Es zeigt, wir denken an sie und es schenkt ihnen ein Stück Frieden.“

Bei der Übergabe, die im Rahmen eines ökumenischen Impulses in der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn stattfand, bekräftigte der anwesende Vertreter der Luftwaffe, Generalleutnant Dr. Ansgar Rieks (Stellvertreter des Inspekteurs der Luftwaffe): „Das Friedenslicht bewegt die Herzen und verdeutlicht den Weihnachtswunsch nach Frieden.“

„Die Übergabe des Friedenslichtes ist ein wichtiges Zeichen, dass unsere Verbundenheit mit den Soldatinnen und Soldaten ausdrücken und sie an ihre besondere Verantwortung für den Frieden im In- und Ausland erinnern soll“, betonte Stefan Dengel, Geschäftsführer der aktion kaserne des BDKJ.

„Das Friedenslicht verbindet Religionen und Nationen“

„Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen – gerade während des Ukraine-Krieges – mit der Weitergabe des Friedenslichtes an ‚alle Menschen guten Willens‘ ein kleines Stück Frieden verschenken. Denn das Licht verbindet Religionen und Nationen miteinander“, betont Christian Schnaubelt, Pressesprecher des Rings deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände NRW. Landesweit verteilen zwischen dem 4. Advent und Heiligabend rund 15.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Betlehem.

An der Übergabe des Friedenslichtes an die Luftwaffe nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen und Katholischen Militärseelsorge sowie Christian Schnaubelt von der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Ylva Pössinger von der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und Stefan Dengel, Geschäftsführer der aktion kaserne des Bundes Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), teil.

Christian Schnaubelt

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