"Eine Welt jenseits der nuklearen Abschreckung"

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Zwischenrufe zum Wahljahr von Justitia et Pax

Die Kirchen fordern schon seit Langem die weltweite Abschaffung von Atomwaffen. Prof. Heinz-Günther Stobbe ist Mitglied der Deutschen Kommission Justitia et Pax und Autor des Zwischenrufs für eine atomwaffenfreie Welt. In seinem Beitrag heißt es: "...das Zerstörungspotential reichte immer noch, um den Planeten Erde in eine menschenleere, lebensfeindliche Wüstenei zu verwandeln. Daran hat sich bis heute nichts geändert: 2015 besitzen die USA über 7.000 Sprengköpfe, Russland etwa 7.500, die übrigen Atommächte über 1.000. Noch immer also lebt die Menschheit im "Schatten der Atombombe" (G. Kennan)."

Zwischenruf lesen auf katholisch.de

 

Die Deutsche Kommission Justitia et Pax begleitet mit Zwischenrufen aktuelle Fragen im Wahljahr 2017. „In Zwischenrufen für eine gemeinwohlorientierte Politik wollen wir die öffentliche Aufmerksamkeit auf die großen Herausforderungen in Deutschland, in Europa und weltweit lenken.“ So kündigte Bischof Dr. Stephan Ackermann, Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax, gemeinsam mit Prof. DDr. Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) am 01. März an Aschermittwoch die Initiative zum Wahljahr 2017 an. Der Blick über den Tellerrand ist überlebensnotwendig, damit es Chancen für eine gerechte und friedliche Entwicklung weltweit gibt, heißt es auf der Internetseite von Justitia et Pax.

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