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Militärseelsorge. Dokumentation

Die Zeitschrift „Militärseelsorge. Dokumentation“ (ISSN: 0047-7362) versammelt wichtige Texte und Materialien aus dem Bereich der Katholischen Militärseelsorge.

Die Themen des 60. Jahrgangs beschäftigen sich nun vor allem mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg seitens der Russischen Föderation gegen die Ukraine, seit 1991 ein völkerrechtlich souveräner Staat, im engeren und weiteren Sinn. Zudem sind spannende Themen aus dem Bereich der Geschichte der Militärseelsorge aufgenommen worden. Dass der Lebenskundliche Unterricht ein Markenzeichen der Militärseelsorge ist, darf als unstrittig gelten, so dass es sich immer wieder lohnt, diesen zum Thema mit und in seinen vielschichtigen Facetten und Verknüpfungen zu machen. Ein besonderes Erkennungszeichen der Zeitschrift „Militärseelsorge“ ist von Beginn an die Dokumentation der Predigten, Ansprachen und Vorträge des Katholischen Militärbischofs für die Deutsche Bundeswehr, denen auch in dieser Ausgabe selbstverständlich breiter Raum gewidmet ist.

Einblick in die aktuelle Ausgabe

Call for Articles: Ab der kommenden Ausgabe werden auch wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte der Katholischen Militärseelsorge aufgenommen. Das Archiv ermuntert alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die aktuell Forschungen zur Militärseelsorge durchführen, einen Artikel als Vorschlag einzureichen. Einsendeschluss für das Jahrbuch 2024 ist der 31. März 2024. Vorschläge reichen Sie bitte ein unter der Adresse: Archiv(at)katholische-soldatenseelsorge(dot)de


Mutige Zeugen

Was ist für die Bundeswehr traditionswürdig? Hierzu können die „Mutigen Zeugen“ einen konkreten Beitrag liefern. Der Leiter des Archivs des Katholischen Militärbischofs, Markus Seemann, hat Biografien von Soldaten der Wehrmacht, Kriegspfarrern und Zivilpersonen zusammengestellt, die sich auf unterschiedliche Weise dem nationalsozialistischen Regime entgegengestellt haben. 

Kaum jemand kennt Josef Hofer, der zu Weihnachten 1941 als Wehrmachtoberpfarrer im besetzten Paris einen Gottesdienst für konvertierte Juden in einem Konzentrationslager abhalten wollte – was ihm von der Gestapo verwehrt wurde. Dass mit Johann Anton Hamm ein aktiver Kriegspfarrer im KZ landete, ist auch wenig bekannt. Ganz besonders angetan haben es dem Autor Menschen wie Anton Schmid und Franz Jägerstätter, die keine höhere Bildung genossen hatten, die aber kraft ihres Gewissens und ihrer Lebensklugheit die Lage klar durchschauten.

Mutige Zeugen. Katholiken zwischen militärischer Pflichterfüllung und Widerstand,
hrsg. von Markus Seemann

Miles-Verlag Berlin,
Oktober 2020
140 Seiten mit über
20 s/w-Fotos, broschiert
ISBN 978-3-96776-005-7
9,80 Euro


Kirche unter Soldaten 1956 - 2006

Die Ernennung von Joseph Kardinal Wendel, Erzbischof von München und Freising, am 4. Februar 1956 zum Katholischen Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr ist eines der Gründungsdaten der Katholischen Militärseelsorge. Im selben Jahr fand im Oktober der erste Standortgottesdienst für Bundeswehrsoldaten in Köln statt.

Die Festschrift "Kirche unter Soldaten 1956 - 2006" berichtet über Grundlagen und Entwicklung sowie über ethische und pastorale Aufgaben der Katholischen Militärseelsorge in den fünfzig Jahren nach ihrer Gründung.

Bei Interesse an der Festschrift senden Sie uns bitte eine Nachricht über das Kontaktformular.


Christen im Krieg

Katholische Soldaten, Ärzte und Krankenschwestern im Zweiten Weltkrieg.

In der entchristlichten Umgebung des Zweiten Weltkriegs lebten und starben Menschen im Glauben an Jesus Christus. Ihr Glaube bestimmte ihr Handeln. Sie folgten ihrem Gewissen, auch wenn es das eigene Leben kostete.

In diesem Buch berichten Zeitzeugen von Angst, Tod und Glauben in Krieg und Gefangenschaft. Der Beistand von Militärseelsorgern war vielen Trost und Kraftquelle in Bedrohung, Todesangst oder Entscheidungen.

Herausgeber: Katholisches Militärbischofsamt

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Biographisches Lexikon der Katholischen Militärseelsorge Deutschlands 1848 bis 1945

Das Lexikon enthält die biografischen Daten von 3.400 Personen der Militärseelsorge zwischen 1848 und 1945. In Kriegs- und Friedenszeiten waren sie als Militärgeistliche, Ordensschwestern oder Mitglieder in kirchlichen Vereinen in der Seelsorge und in der Betreuung von Soldaten, beispielsweise in Lazaretten, tätig.

Herausgeber: Hans Jürgen Brandt und Peter Häger

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