Dank an fünf Wegbegleiter der Wallfahrt

Ohne die vielen Helferinnen und Helfer im Hintergrund wäre die Internationale Soldatenwallfahrt nicht denkbar. Von fünf von ihnen hat sich Militärbischof Franz-Josef Overbeck während des Pontifikalgottesdienstes im Zeltlager nun verabschiedet, sie gehen in den Ruhestand.

Seit 2009 ist Oberst Stefan Graichen militärischer Gesamtleiter der Wallfahrt, die diesjährige ist seine letzte. Er wird der Wallfahrt allerdings in anderer Funktion erhalten bleiben, sehr zum Gefallen des Bischofs, denn: „Wir konnten uns immer auf Sie verlassen.“
Ebenfalls weiter im Wallfahrtteam bleibt Oberstabsfeldwebel a. D. Helge Thörner. Er ist – und bleibt – zuständig für die App, über die sich die Soldatinnen und Soldaten während ihres Aufenthalts in Lourdes informieren können. Bischof Overbeck: „Das finde ich sympathisch. Man geht nie ganz in Pension.“
Zehn Jahre lang, bis 2014, war Petra Hammann Wallfahrtsleiterin. Sie habe Brücken gebaut zu den Franzosen und war „der gute Geist hinter uns allen“, würdigte der Militärbischof zum Abschied. Seit 1997 war Diakon Herbert Sturm für den Internationalen Ordnungsdienst im Zeltlager verantwortlich. Diese Ära geht nun zu Ende, Herbert Sturm geht in Ruhestand. Auch Stabsfeldwebel Anton Kappl quittiert den Dienst. Er hat sich seit 2011 im Ordnungsdienst engagiert und übt dieses Amt in diesem Jahr letztmalig aus.
 

Theo Weisenburger