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"Sprengstoffanschläge und Feuergefechte"

Soldatinnen und Soldaten berichten im Interview, was sie mit Karfreitag und mit dem Karfreitagsgefecht verbinden. Einige können aus eigener Einsatzerfahrung sprechen. Die Fragen stellen Friederike Frücht und Barbara Dreiling.

Stabsfeldwebel Stefan H.

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Karfreitag hörst?
An das Gefecht und die hinterbliebenen Familien der Gefallenen deutschen Kameraden.

Welche Rolle spielt das Karfreitagsgefecht in deinem beruflichen Alltag?
Keine große. Es ist ein Stück traurige Geschichte in unserer Bundeswehr, aber es ist im Alltag nicht stets und ständig gegenwärtig.

Hat das Karfreitagsgefecht Deine Einstellung zu Deinem Dienst verändert?
Nein!

Hat sich die Stimmung in der Bundeswehr nach dem Karfreitagsgefecht verändert?
Das kann ich natürlich nur für mich selbst beantworten. Bei mir nicht.

Mit welchen Gefühlen gehst Du in den Einsatz?
Mit gemischten. Passieren kann immer etwas und das sollte man sich auch immer klar vor Augen halten. Unsere Berufung Soldat zu sein, ist eine ganz besondere.

Welche Bedrohung hast Du schon einmal im Einsatz erlebt?
Sprengstoffanschläge und Feuergefechte. 2011.

Hauptmann Iris E.

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Karfreitag hörst?
Er erinnert an die Hinrichtung Jesu, Einleitung der Osterzeit, der letzte Fastentag, vielerorts gibt es auch Prozessionen.

Warum heißt Karfreitag Karfreitag?
Christen gedenken an diesem Tag des Leidens und Sterbens Jesu Christi am Kreuz. Der Karfreitag wird auch Stiller oder Hoher Freitag genannt.

Hat das Karfreitagsgefecht Deine Einstellung zu Deinem Dienst verändert?
Nein. Ich denke nur, dass einige Kameraden mit noch mehr Respekt ( oder Angst?) danach in den Einsatz verlegt haben.

Hat sich die Stimmung in der Bundeswehr nach dem Karfreitagsgefecht verändert?
In der Truppe hat sich die „Stimmung" sehr wohl verändert. Nach den Gefechten wurde erstmals von „Krieg" gesprochen.

Mit welchen Gefühlen gehst Du in den Einsatz?
Ich habe zunächst keinen Einsatz geplant, würde aber schon mit etwas anderen Gefühlen gehen als vor dem Karfreitagsgefecht.

Welche Bedrohung hast Du schon einmal im Einsatz erlebt?
Ich war noch nicht im Einsatz.

Hauptmann Arkadiusz K.

Welche Rolle spielt das Karfreitagsgefecht in deinem beruflichen Alltag?

Beim Karfreitagsgefecht muss ich besonders an die durch den Vorfall getöteten bzw. verwundeten Soldaten und deren Angehörige denken. Es zeigte mir die Skrupellosigkeit und Feigheit derer, die den hinterhältigen Angriff gegen die deutschen Soldaten aufgenommen haben. 

Meine Stimmung hat sich nach dem Karfreitagsgefecht nicht geändert, da ich bereits durch meinen Einsatz in Afghanistan entsprechende Erfahrungen gesammelt hatte. Dieser und die weiteren tödlich ausgegangenen Vorfälle gegen deutsche und verbündete Soldaten bestätigen nur meine Meinung, dass der Einsatz in Afghanistan zu den gefährlichsten Einsätzen der Bundeswehr gehört. 

Hauptmann Klaus-Dieter N.

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Karfreitagsgefecht hörst?

Ich denke an einen Tag, an dem Kameraden von uns um ihr Leben fürchten und kämpfen mussten, während wir uns zu Hause auf das Osterfest vorbereiteten.

Hat sich die Stimmung nach dem Karfreitagsgefecht verändert?

Unmittelbar danach durchaus. Aber wie bei so vielem im Leben spricht nach einer gewissen Zeit kaum mehr einer davon.

Hat das Karfreitagsgefecht Deine Einstellung zum Dienst verändert?

Ja, das hat es tatsächlich. Wenn ich daran denke, wird mir bewusst, was alles zu meinen Dienstpflichten als Berufssoldat gehört. Bis zu diesem Tag habe ich mich gedanklich nicht damit beschäftigt, dass auch ich in eine solche Situation geraten könnte.

Oberstabsfeldwebel Andreas A.

Hat das Karfreitagsgefecht Deine Einstellung zu Deinem Dienst verändert?

Als ich mich 1988 dafür entschied, Soldat auf Zeit zu werden, war mir klar, dass Soldat sein eben nicht ein Beruf wie jeder andere ist. In meinem Freundeskreis gab es britische und amerikanische Soldaten, die in den Irak mussten oder auf den Falklands eingesetzt waren, daher war mir bewusst, dass ich mein Recht auf körperliche Unversehrtheit, bis hin zum Tod, aufgebe. Das Karfreitagsgefecht war schlimm, hat aber meine Einstellung zum Dienst nicht geändert.

Obermaat Jenni B.

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Karfreitagsgefecht hörst?

An drei Kameraden, die viel zu früh aus ihrem Leben gerissen wurden durch einen feigen und hinterhältigen Akt der Gewalt. 

Welche Bedrohung hast Du schon einmal im Einsatz erlebt? 

Unter anderem Beschuss, ohne selbst nachtkampffähig gewesen zu sein. Versorgung zweier schwer verletzter US-Soldaten unter einer erhöhten Bedrohungslage. 

Ich war kurz danach in Kundus. Es hat uns kameradschaftlich viel enger verbunden – wir sind noch weiter zusammengerückt.

Oberstabsfeldwebel Oliver L.

Flottillenarzt Elena S.

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Karfreitag hörst?

Tatsächlich an Ostern, an die Kreuzigung. Im Kontext Bundeswehr ist der Begriff allerdings belegt im Zusammenhang mit Einsatzschädigung.

Welche Rolle spielt das Karfreitagsgefecht in Deinem beruflichen Alltag?

Das spielt eine bedeutende Rolle für uns. Wir betreuen die Soldaten, die in dem Gefecht waren im Rahmen des Einsatzweiterverwendungsgesetzes (EinsWVG).

Hat das Karfreitagsgefecht Deine Einstellung zu Deinem Dienst verändert?

Das Karfreitagsgefecht hat mich im Nachhinein durch die Arbeit mit den Einsatzgeschädigten sehr betroffen gemacht. Es holt uns sehr in die Realität zurück, und es wird klar, dass man sein Leben einsetzen kann. Meine Einstellung zu meinem Beruf hat sich geändert, da es mich sehr wachgerüttelt hat. Die Bedeutung des Berufes wird einem nochmal anders vor Augen geführt.

Hat sich die Stimmung nach dem Karfreitagsgefecht verändert?

In der Bundeswehr, speziell in den Einheiten sind die Betroffenen bis heute noch im Kollektiv nachhaltig beeinflusst. Es hat deutliche Spuren hinterlassen. Nicht nur für die Involvierten, sondern für alle, die aus den Kontingenten kommen. Es spielt eine große Rolle im Verhalten und im Empfinden, wenn es direkt um das Karfreitagsgefecht geht. Vielerorts besteht für diverse Einheiten bis heute hohe Anerkennung, Respekt und Wertschätzung.

Mit welchen Gefühlen gehst Du in den Einsatz?

Ich war 2010 im Einsatz in Mazar-e Sharif und bin mit einem deutlich mulmigen und unwohlen Gefühl gegangen. Mein Schutz war: „Es ist etwas passiert und die haben daraus gelernt“. Ich erwarte es nicht als selbstverständlich, dass ich unversehrt zurückkomme.

Welche Bedrohung hast Du schon einmal im Einsatz erlebt?

Wir waren mit verwundeten und verstorbenen Soldaten konfrontiert. Ich hatte sehr tolle Kameraden und habe keine direkte Bedrohung erlebt. Mit der Bedrohung außerhalb vom Camp hatte ich keine Kontakte.

Oberstabsfeldwebel Axel H.

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Karfreitag hörst?

Ich denke an die Gefallenen, deren Angehörige und an die schwerstverletzten Kameraden.

Welche Rolle spielt das Karfreitagsgefecht in Deinem beruflichen Alltag?

Es ist immer gegenwärtig, da ich als Lotse für Einsatzgeschädigte immer wieder mit deren Schilderungen von Gefechtssituationen zu tun habe.

Hat das Karfreitagsgefecht Deine Einstellung zu Deinem Dienst verändert?

Ja. Ich war 13 Jahre lang als Kompaniefeldwebel eingesetzt und habe mich in dieser Zeit und speziell nach dem Karfreitagsgefecht gefragt, wie man den Angehörigen und den an Körper und Seele versehrten Soldaten helfen kann. Jetzt in meiner neuen Funktion habe ich meine Berufung gefunden und hoffe, dass ich allen, die sich an mich wenden, nach bestem Wissen und Gewissen helfen kann.

Hat sich die Stimmung nach dem Karfreitagsgefecht verändert?

Ja, die Stimmung hat sich verändert, leider aber nur für kurze Zeit. Ich finde es schade, dass es immer nur an solch markanten Jahrestagen oder wenn mal wieder etwas passiert ist, in das Gedächtnis vieler gerufen wird.

Mit welchen Gefühlen gehst Du in den Einsatz?

Ich gehe nicht mehr so naiv in den Einsatz wie vielleicht noch vor 10 oder 15 Jahren. Ich weiß, was passieren kann und wie ich gegebenenfalls meine Soldaten auf gewisse Situationen vorbereite.

Welche Bedrohung hast Du schon einmal im Einsatz erlebt?

Ich war als Kompaniefeldwebel der 1. Infanteriekompanie und der QRU in den Jahren 2010 und 2013 in Afghanistan im Einsatz. Die Kameraden, die Gefallenen des Karfreitagsgefechtes, kamen aus meiner Kompanie, somit erübrigt sich, glaube ich, die Frage, ob ich schon mal bedrohlichen Situationen im Einsatz ausgesetzt war.

Oberstabsfeldwebel Oliver L.

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Karfreitag hörst?

Als erstes an den Feiertag. Dann aber sofort an die Zeit im Einsatz. Die guten Zeiten an den Feiertagen mit der Familie überwiegen. Ich war selber ja ab Juni 2010 im Einsatz in Kundus.

Welche Rolle spielt das Karfreitagsgefecht in deinem beruflichen Alltag?

Als eine böse Erinnerung. 

Warum heißt Karfreitag Karfreitag?

Christlicher Feiertag: Das Sterben Jesu am Kreuz.

Hat das Karfreitagsgefecht Deine Einstellung zu Deinem Dienst verändert?

Spätestens nach dem Gefecht ist man sich als Soldat bewusst geworden, wie gefährlich der Beruf ist. Dass man auch mit dem Leben bezahlen könnte. Nach den Gefechten ist das viel mehr ins Bewusstsein gerückt.

Hat sich die Stimmung nach dem Karfreitagsgefecht verändert? 

Die Stimmung im Einsatz war unterirdisch! Ich war kurz danach in Kundus. Es hat uns kameradschaftlich viel enger verbunden – wir sind noch weiter zusammengerückt.

Mit welchen Gefühlen gehst Du in den Einsatz?

Ich war sieben Mal im Einsatz und bin immer mit einem guten Gefühl gegangen. Tatsächlich nie mit einem schlechten Gefühl.

Welche Bedrohung hast Du schon einmal im Einsatz erlebt?

Jede Menge: IED-Bedrohungen, nicht umgesetzte Sprengfallen, im Auto beschossen worden, im Hubschrauber vom Boden aus beschossen worden.

Hauptmann Uwe S.

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Karfreitag hörst?

 

Gar nichts.

 

Welche Rolle spielt das Karfreitagsgefecht in deinem beruflichen Alltag?

 

Es hat viel geändert, da wir da die meisten Toten in Afghanistan hatten.

 

Warum heißt Karfreitag Karfreitag?

 

Weil es was mit dem Glauben zu tun hat.

 

Hat das Karfreitagsgefecht Deine Einstellung zum Dienst verändert?

 

Ja, absolut. – Weil wir da zum ersten Mal richtig viele Tote hatten. Was wir vorher hatten, waren keine solchen Gefechte.

 

Hat sich die Stimmung nach dem Karfreitagsgefecht verändert?

 

Ja, zum Negativen, weil man danach erst gesehen hat, wie die Bundeswehr mit den Folgen des Gefechtes umgegangen ist und dann erst nachgedacht wurde, wie wir mit den Soldaten umgehen. Was ist, wenn einer mit PTBS zurückkommt? Die Anerkennung einer Wehrdienstbeschädigung für die Betroffenen ist viel zu schwer.

 

Mit welchen Gefühlen gehst Du in den Einsatz?

 

Mit wesentlich mehr Vorsicht als vorher. Mir wurde klar, dass ich meine Familie besser absichern muss. Dass ich selber bessere Absicherung treffen muss!

 

Welche Bedrohung hast Du schon einmal im Einsatz erlebt?

 

Verlust mehrerer Kameraden durch einen Sprengstoffanschlag. Mehrfacher Raketenbeschuss auf das eigene Lager. Wir haben halt danach immer aufgeräumt.

 

 

Oberstabsbootsmann Sven T.

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Karfreitag hörst?

An tote Kameraden.

Welche Rolle spielt das Karfreitagsgefecht in Deinem beruflichen Alltag?

Das Karfreitagsgefecht für mich fast keine. Die Bedrohung, die ich am eigenen Leib erlebt habe, dafür eine große.

Mit welchen Gefühlen gehst Du in den Einsatz?

Nach 2011 wollte ich nie wieder in den Einsatz nach Afghanistan. Ein halbes oder ganzes Jahr konnte ich nicht darüber sprechen, ohne sofort in Tränen auszubrechen.

Dann war es mir aber wichtig, noch einmal dort hinzugehen, um das Ehrenmal in Mazar-e Sharif zu besuchen und mich noch einmal vor Ort von den gefallenen Kameraden verabschieden zu können. 2013 ging ich wieder nach Afghanistan. Ich habe gelernt, dass mich die Ereignisse nicht kaputt gemacht haben, ich kann jetzt damit leben.

Welche Bedrohung hast Du schon einmal im Einsatz erlebt?

2011 gehörte ich zum Stab RC North. Bei dem Anschlag auf General Kneip in Taloqan im Mai 2011 wurden zwei meiner Kameraden getötet. Wenige Tage vorher hatte ich noch mit Hauptfeldwebel Tobias Lagenstein und Major Thomas Tholi gesprochen, und auf einmal waren sie tot.

Im Feldlager mussten wir die Leichensäcke mit dem toten afghanischen Polizeichef von Kundus und seinen toten Personenschützern aus einem BlackHawk-Hubschrauber ausladen. Dieses Gefühl des schlaffen, leblosen Körpers im Leichensack werde ich nie vergessen. Es wird mich wohl mein Leben lang begleiten.

Auch 2013, wieder im Einsatz in Afghanistan, hatten wir LineUp-Zeremonien zur Verabschiedung gefallener Kameraden. Jedes Mal hatte ich einen riesigen Kloß im Hals und war den Tränen sehr nahe, wenn die Särge - bedeckt mit den Flaggen der Nation eines gefallenen Kameraden - auf einem LKW an den angetretenen Truppen zum Flugzeug vorbeigefahren wurden.

Ich selbst war eingesetzt als VIP- und VVIP-Begleiter im Joint Visitor Büro. Zusammen mit einem Personenschutzteam haben wir z. B. die Verteidigungsminister zu Guttenberg, de Maizière, Generäle oder Politiker aus Deutschland, aber auch internationale Besucher bei Luftverlegung oder auch in Ground-Moves am Boden begleitet. Da bestand immer die Gefahr, beschossen oder angesprengt zu werden.

Durch diese Erlebnisse hat sich meine Einstellung geändert. Nach 2011 massiv. Früher war der Dienst das Wichtigste. Ich habe alles nach dem Dienst ausgerichtet. Danach sind mein privates Umfeld und Familie für mich viel wichtiger geworden. Die Gewichtung hat sich verschoben. Vor 2011 waren dienstliche Belange Priorität 1, jetzt nicht mehr. Das Leben kann so schnell vorbei sein.

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