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Wort des Bischofs zum Advent 2024

Es braucht Möglichkeiten, neu aufeinander zuzugehen und miteinander auf dem Weg zu sein.

Mitten in einer Zeit voller Unruhe, globaler Krisen und tiefgreifender Veränderungen richtet Dr. Franz-Josef Overbeck, Katholischer Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr, sein Wort zum Advent an die Soldatinnen und Soldaten sowie an alle Gläubigen. Im Geist des bevorstehenden Heiligen Jahres 2025 und unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ stellt er die Fragen nach Frieden, Gemeinschaft und Verantwortung in den Mittelpunkt seiner Betrachtung.

Militärbischof Overbeck nimmt die Erfahrungen der Weltsynode in Rom zum Thema „Synodalität“ als Ausgangspunkt für seine Gedanken: Wie können wir in einer von Konflikten geprägten Welt miteinander leben? Was bedeutet es, als Kirche und als Weltgemeinschaft gemeinsam unterwegs zu sein? Gerade angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen – in Israel und Palästina, in der Ukraine und darüber hinaus – erinnert Bischof Overbeck daran, dass der Friede ein Ziel bleibt, das mit Beharrlichkeit, Hoffnung und gemeinsamer Anstrengung verfolgt werden muss.

Das Wort zum Advent lädt dazu ein, Mut zu fassen, Altes zu hinterfragen und neue Wege der Gemeinschaft und des Friedens zu beschreiten. Bischof Overbeck verknüpft die großen ethischen Herausforderungen des soldatischen Dienstes mit der Botschaft des Advents: der Hoffnung auf Gottes Frieden, der in Jesus Christus Mensch geworden ist. Dieses Licht der Hoffnung möge uns auch heute leiten – im persönlichen Leben, in der Militärseelsorge und in der Verantwortung für die Welt.

 

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