Wir gratulieren, wir gedenken

Antreten zum Feierlichen Gelöbnis: Rund 400 Rekrutinnen und Rekruten aus acht Einheiten sind im Bendlerblock in Berlin angetreten. © Bundeswehr / Jörg Hüttenhölscher
Antreten zum Feierlichen Gelöbnis: Rund 400 Rekrutinnen und Rekruten aus acht Einheiten sind im Bendlerblock in Berlin angetreten. © Bundeswehr / Jörg Hüttenhölscher

Gelöbnis und Erinnerung an den militärischen Widerstand

Allein in Berlin haben gestern Abend 400 Rekrutinnen und Rekruten das Feierliche Gelöbnis abgelegt. Auch an weiteren Bundeswehr-Standorten in ganz Deutschland finden um den 20. Juli Feierliche Gelöbnisse statt.  

Die Katholische Militärseelsorge gratuliert allen Soldatinnen und Soldaten zum Feierlichen Gelöbnis und wünscht ihnen Gottes Segen für ihren täglichen Dienst bei der Bundeswehr.

Öffentlich, vor Angehörigen und Vorgesetzten sowie Kameradinnen und Kameraden haben sie gelobt, „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen”. Der 20. Juli unterstreicht, welche Vorbilder Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr dabei haben.

Am Jahrestag des Attentats vom 20. Juli 1944 ehrt die Bundeswehr die Angehörigen des militärischen Widerstands gegen das Naziregime. Für ihr Ziel, Recht und Freiheit in Deutschland und in den besetzten Ländern wiederherzustellen, setzten sie ihr Leben ein.

Heute ist gewissengeleitetes Handeln wichtigster Grundsatz für Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Als Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Uniform dienen sie nicht den Interessen einer Person oder einer Gruppe. Sie haben sich dem Recht und der Freiheit der Bürgerinnen und Bürger und dem Gehorsam gegenüber ihrem eigenen Gewissen verpflichtet.

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