Unterstützen: Friedensprojekte in Westafrika

20201025_Weltmissionssonntag.jpg

Was außer militärischer Sicherheit noch notwendig ist

Hunderte Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind im westafrikanischen Staat Mali im Einsatz, um örtliche Sicherheitskräfte auszubilden. Sie sollen zu Stabilität und Frieden innerhalb des Landes beitragen.

Frieden ist mehr als militärische Sicherheit

Doch militärische Sicherheit alleine kann noch keinen Frieden bewirken. Deshalb rufen die deutschen katholischen Bischöfe dazu auf, am kommenden Weltmissionssonntag, 25. Oktober, zivile Friedensprojekte in Westafrika finanziell zu unterstützen. Die Spenden in den katholischen Gottesdiensten kommen den Hilfswerken Missio zugute, die sie für regionale Friedensprojekte in Westafrika einsetzen.

Ebenso möglich sind Online-Spenden. Informationen dazu finden Sie auf den Seiten der Hilfswerke unter www.missio-hilft.de/mitmachen/weltmissionssonntag-2020/ oder www.missio.com/aktuelles/sonntag-der-weltmission.

„Selig, die Frieden stiften“

Die Kollekte zum „Weltmissionssonntag“ ist die größte katholische Solidaritätsaktion weltweit. Sie findet in rund 100 Ländern statt und wird in Deutschland von den Päpstlichen Missionswerken Missio in Aachen und München organisiert. In diesem Jahr steht sie unter dem Leitwort „Selig, die Frieden stiften“ und rückt die Menschen in Westafrika in den Mittelpunkt der Kampagne.

„In dieser Region lebten lange Zeit Menschen verschiedener Religionen und Ethnien friedlich zusammen. Gegenwärtig wird sie aber immer mehr zum Schauplatz von Anschlägen und Übergriffen“, betonen die katholischen Bischöfe. Dort würden Konflikte immer stärker religiös aufgeladen, um Menschen gegeneinander aufzubringen und Gewalt anzufachen. Durch die Corona-Pandemie hätten sich die Lebensbedingungen der Menschen zusätzlich verschlechtert, heißt es im Aufruf der Bischöfe.

Nachrichtenarchiv