Soldatenbetreuung wird wahrgenommen

Das Motto des Festaktes (© BMVg / Uwe Grauwinkel)
Das Motto des Festaktes (© BMVg / Uwe Grauwinkel)
Militärbischof Overbeck bei seinem Grußwort (© BMVg / Uwe Grauwinkel)
Militärbischof Overbeck bei seinem Grußwort (© BMVg / Uwe Grauwinkel)
Im Gespräch, v. l. n. r.: Parlamentarischer Staatssekretär Grübel, KAS-Vorsitzende Manderla, Bischof Overbeck, BAS-Vorsitzender Jung (© BMVg / Uwe Grauwinkel)
Im Gespräch, v. l. n. r.: Parlamentarischer Staatssekretär Grübel, KAS-Vorsitzende Manderla, Bischof Overbeck, BAS-Vorsitzender Jung (© BMVg / Uwe Grauwinkel)

Berlin, 27.09.2016. Der Katholische Militärbischof Dr. Franz-Josef Overbeck gratulierte den Betreuungsorganisationen der Kirchen zu ihrem Jubiläum mit den Worten: „Ich bin beiden Organisationen sehr dankbar, dass sie sich seit nunmehr 60 Jahren um Soldatenfamilien kümmern und danke insbesondere den dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement. Sie müssen in einer neuen Einfachheit zu Formen von Gemeinschaft und Diakonie gelangen, die tragen, berühren, helfen und den Menschen Freude am Leben bringen.“ Aus Anlass des 60-jährigen Bestehens der Katholischen und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaften für Soldatenbetreuung e. V. (KAS / EAS) hatte Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen zu einer Feierstunde in den Bendlerblock eingeladen, den 2. Dienstsitz des Bundesministeriums der Verteidigung.

Anwesend waren u. a. auch der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Soldatenbetreuung (BAS), Bundesminister a. D. Dr. Franz-Josef Jung MdB, die Vorsitzenden der beiden Arbeitsgemeinschaften für Soldatenbetreuung , Gisela Manderla MdB und General-Oberstabsarzt a. D. Dr. Ingo Patschke, Generalinspekteur Volker Wieker, der Evangelische Militärbischof Dr. Sigurd Rink und Militärgeneraldekan Matthias Heimer.

Bischof Overbeck würdigte, dass die „Kirche der Seelsorge unter den Soldaten“, ihren Auftrag übernehme, wenn Militärseelsorger an der Seite von bedrängten und besorgten Menschen stünden. Diesem Auftrag würden auch KAS und EAS gerecht, „wenn sie Soldatinnen, Soldaten und deren Familien begegnen, sie weltweit begleiten und ihnen durch Betreuung und in Ergänzung zur Fürsorge ihres Dienstherrn helfen, ihre besonderen Herausforderungen und Belastungen aus dem Dienst zu meistern.“

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Jörg Volpers

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