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Ostern fern der Heimat – Hoffnung im Einsatz

Während viele Menschen das Osterfest im Kreis ihrer Familie verbringen, haben deutsche Soldatinnen und Soldaten in Erbil die Auferstehung Jesu gefeiert – fern der Heimat, aber nicht ohne Hoffnung.


Ostern bringt Hoffnung – eine Hoffnung, die nicht an Ort oder Zeit gebunden ist. 

„Auch wenn wir fern von Zuhause sind, bleibt uns das Versprechen von Ostern: Das Leben siegt. Gott ist da – mitten im Einsatz.“
Militärdekan Burkhard Schmelz

In der Osternacht entzündete Militärdekan Burkhard Schmelz im Einsatzkontingent die Osterkerze. Im Licht der Kerze wurde deutlich: Christus ist das Licht, das auch in dunkler Umgebung Orientierung und Trost schenken kann.

„Die Osterkerze erinnert uns daran, dass das Leben stärker ist als der Tod, das Licht stärker als die Dunkelheit. Gerade im Einsatz, fern von den gewohnten Strukturen, wird diese Botschaft ganz existenziell“, sagte Militärdekan Schmelz.

Der feierliche Osternachts-Gottesdienst wurde von vielen Soldatinnen und Soldaten mitgetragen – manche im Glauben verwurzelt, andere einfach aus der Sehnsucht nach Gemeinschaft und Stille. Die Militärseelsorge ist dabei ein verlässlicher Begleiter. Sie steht nicht nur an den Feiertagen, sondern jeden Tag an der Seite der Menschen im Einsatz.

Doreen Bierdel

Militärdekan Burkhard Schmelz im Gottesdienst der Osternacht (© Bundeswehr / PAO CBI)
Militärdekan Burkhard Schmelz im Gottesdienst der Osternacht (© Bundeswehr / PAO CBI)
Ein Gottesdienstbesucher hält das Gesangbuch und eine Kerze (© Bundeswehr / PAO CBI)
(© Bundeswehr / PAO CBI)

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