Die 61. Internationale Soldatenwallfahrt war zwar am 21. Mai beendet, aber ein Ende war das nicht. Musste zuerst die Logistik in Lourdes den Abbau meistern, wertete parallel die Katholische Militärseelsorge aus und plante das nächste Jahr. Die Erkenntnisse dieses Jahres sollen für 2020 genutzt werden. „Nach Lourdes ist vor Lourdes“ lautet deshalb das Motto im Berliner Büro.
Um die Wallfahrt auf dem richtigen Weg zu halten, kamen vor kurzem aus vielen Teilen Deutschlands Pfarrer, Pfarrhelfer, das Bayerische Pilgerbüro und die Pilgerleitung der Militärseelsorge auf dem Fuldaer Frauenberg zusammen. „Die Pilger müssen in Lourdes ankommen und sich wohlfühlen“ erklärt Petra Hammann von der Pilgerleitung. „Dazu müssen aber zahlreiche Absprachen getroffen werden, viele Rädchen müssen ineinandergreifen“.
Werbung, ansprechen der Vorgesetzten, Transport und Aufbau von Zelten; Weiterentwicklung Lourdes-App, Hotelreservierung und Anfordern von Sonderzügen: Das Motto ist Verpflichtung und Antrieb, dass viele Soldatinnen und Soldaten auch nächstes Jahr vom 13. bis zum 19. Mai 2020 auf die Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes gehen. In Berlin und an den Standorten der Bundeswehr wird schon fleißig daran gewerkelt.