Informationen zur Islamischen Militärseelsorge in der Bundeswehr

Der 10. DIK-Arbeitsausschuss tagte im Bundesministerium der Verteidigung, um das Thema Militärseelsorge zu besprechen. (Quelle: BMVg)
Der 10. DIK-Arbeitsausschuss tagte im Bundesministerium der Verteidigung, um das Thema Militärseelsorge zu besprechen. (Quelle: BMVg)

Der 10. Arbeitsausschuss der Deutschen Islam Konferenz (DIK) befasste sich mit der islamischen Militärseelsorge in der Bundeswehr. Die DIK hat dazu auf Ihrer Webseite Informationen veröffentlicht, unter welchen Bedingungen eine Islamische Militärseelsorge in der Bundeswehr möglich ist.

Das Gremium tagte im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) unter Leitung des Ministerialdirigenten Ulrich Weinbrenner (Bundes-Innenministerium). Oberst i. G. Dr. Burkhard Köster, Referatsleiter FüSK III 3 im BMVg, referierte bei dieser Konferenz zu den rechtlichen Grundlagen, Perspektiven und Erwartungen an die Militärseelsorge.

Er stellte die Anforderungen an zukünftige muslimische Militärseelsorger dar, die sich von denen der christlichen Seelsorger ableiten. Die daran anschließende Diskussion brachte Einvernehmen darüber, dass die bestehenden Standards angesichts der hohen Anforderungen an eine solche Tätigkeit nicht gesenkt werden sollten – denn eine Muslimische Militärseelsorge „Zweiter Klasse“ sei aus Sicht aller Beteiligten nicht wünschenswert.

Dateiverweise:

• Oberstleutnant Carsten Lange über die Zentrale Ansprechstelle für Soldatinnen und Soldaten anderer Glaubensrichtungen (ZASaG), deren wichtigste Aufgabe darin besteht, den Bedarf an Seelsorge in den Streitkräften außerhalb des christlichen Glaubensbekenntnisses zu ermitteln.

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• Oberst i. G. Dr. Burkhard Köster, Referatsleiter FüSK III 3 (Innere Führung und Militärseelsorge), zu den rechtlichen Grundlagen, Perspektiven und Erwartungen an die Militärseelsorge.

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