Traditionell fand in diesem Jahr am Sonntag des 835. Hamburger Hafengeburtstags der ökumenische Gottesdienst an Bord des Flottendienstbootes „Alster“ statt.
Die Bundeswehr in Hamburg, die Evangelische und Katholische Militärseelsorge hatte die Besucher des Hamburger Hafengeburtstages zum Gottesdienst an Bord des Einsatzschiffes der Deutschen Marine „Alster“ eingeladen.
Der Andrang zum ökumenischen Gottesdienst war so groß, dass Frühzeitig bekannt gegeben werden musste, dass auf dem Schiff die Anzahl der Gottesdienstbesucher ausgeschöpft ist.
Das Flottendienstboot „Alster“ hatte seinen Liegeplatz direkt an der Fahrrinne der Überseebrücke, so dass während des Gottesdienstes im Hintergrund die Elbphilharmonie sowie zahlreiche vorbeifahrende Traditionssegler bei strahlend blauem Himmel bewundert werden konnten. Der ökumenische Gottesdienst wurde musikalisch vom Quintett des Heeresmusikkorps Hannover begleitet.
In der Predigt ging der Leitende Militärdekan Torsten Stemmer auf das Evangelium des heutigen Sonntags ein. In der Verkündigung des Evangeliums braucht es immer wieder neue Leute. Schon die ersten Jünger wurden damit konfrontiert und mussten einen Nachfolger aus dem Zwölferkreis wählen. „Das Los viel auf Matthias“. Von Anfang an ist die Schar der Glaubenszeugen erweitert worden. Aus den Zwölf wurden erst Dutzende, dann Hunderte, Tausende, Millionen, Milliarden. Jeder einzelne davon ist berufen, wie der Heilige Matthias die Botschaft des Glaubens weiter zu tragen.
Matthias Böckmann