Die 4. Vollversammlung „Netzwerk der Hilfe“ tagte in Berlin

Ankündigung der Vollversammlung
(© Aßmuth)
Die "katholischen Vertreter" im Netzwerk
Die "katholischen Vertreter" im Netzwerk (© Aßmuth)

Am 23. und 24. Juni trafen sich auf Einladung des Führungsstabs der Streitkräfte II (FüSK II) zum vierten Mal die Partner des „Netzwerks der Hilfe“ zur Vollversammlung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Berlin. Generalarzt Dr. Baumgärtner eröffnete die Veranstaltung und wies auf die Rolle des Ministeriums als Moderator für die Partner im Netzwerk der Hilfe hin. Absicht ist es, mit der Veranstaltungsreihe eine Plattform für die Verlinkung von Kommunikation und dem notwendigen Informationsaustausch der Partner sicherzustellen.

Frau Martina de Maizière machte als Schirmherrin der Familienbetreuung in der Bundeswehr deutlich, dass die gemeinsame Klammer aller Partner die Unterstützung „der Mühseligen und Beladenen“ bleiben muss. In vier verschiedenen Arbeitsgruppen wurden Möglichkeiten und Angebote der Partner dargestellt und weiterentwickelt.

Die Katholische Militärseelsorge machte durch die Entsendung von Fachvertretern aus dem Katholischen Militärbischofsamt (KMBA), der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e. V. (KAS), des Zentralinstituts für Ehe und Familie (ZFG), der aktion kaserne und des Katholikenrats in alle Arbeitsgruppen die große Bedeutung dieses Themas für den Bereich der Militärseelsorge deutlich.

Folgende Arbeitsgruppen bestehen:
AG 1: Angebote und Möglichkeiten der Unterstützung für Hinterbliebene
AG 2: Betreuungsangebote für Familienangehörige von Soldaten im Auslandseinsatz
AG 3: Möglichkeiten der Unterstützung von einsatzgeschädigten Soldaten sowie Reservisten
AG 4: Möglichkeiten zur Erhöhung der gesellschaftlichen Wertschätzung

Für den Katholikenrat beim Katholischen Militärbischof nahmen der Vorsitzende, Oberstleutnant Thomas Aßmuth, und Frau Oberstabsarzt Caroline Traue vom Sachausschuss VI teil.

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Thomas Aßmuth

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