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Der Weg ist der Weg und das Ziel ist das Ziel

Erste Friedenswallfahrt zur Erzabtei St. Martin in Beuron

Aus den Standorten Ulm (Bundeswehrkrankenhaus), Dornstadt, Laupheim, Ummendorf, Stetten und Calw machten sich am frühen Morgen des 10. Juli 2024 rund 80 Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Beschäftigte zur ersten Friedenswallfahrt der Regio Württemberg auf.

Mit zwei Bussen verlegten die Wallfahrenden zum vorgesehenen Treffpunkt im schönen Donautal. Dort erhielten alle Anwesenden einen Rosenkranz der katholischen Militärseelsorge und ein Gesangbuch. Nach einem Impuls durch Pastoralreferent Hanno Hesterberg aus dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm, verbunden mit Gesang und der Bitte um Gottes Segen, begann die Fußwallfahrt. Der erste Teil des Weges führte an der Donau entlang, mit einem wunderbaren Ausblick auf das Schloss Wildenstein.

Vor der Mauruskapelle gab es die Möglichkeit, sich bei dem doch sehr schwülen Wetter kurz zu erholen und etwas Kühles zu trinken. Militärpfarrer Andreas Rudiger aus der Wilhelmsburg Ulm gab der Pilgergruppe einen weiteren geistigen Impuls, bei dem für den Frieden gebetet und gesungen wurde. Die weitere Wegstrecke führte an der Donau entlang zur Erzabtei St. Martin, dem sehr bekannten Benediktinerkloster im Oberen Donautal.

In Beuron angekommen, versammelten sich alle aus der Pilgergruppe zur Messe in der Klosterkirche. Diese wurde durch Pater Stefan Havlik aus Stetten a. k. M. zelebriert. Die Predigt über „Der Weg ist der Weg und das Ziel ist das Ziel“ passte perfekt zur Wallfahrt und brachte viele positive Rückmeldungen aus den Reihen der Wallfahrer. Musikalisch wurde die Gruppe von Pater Landelin aus dem Kloster Beuron an der Orgel begleitet.

Nach der Messe bei inzwischen strömendem Regen wurde Erbsensuppe an die Teilnehmenden zur Stärkung ausgeteilt. Unter den Bäumen Schutz vor dem Regen suchend, wurde gegessen und getrunken. Intensive und gute Gespräche, die während der Dienstzeit nur wenig oder gar nicht möglich sind, wurden hier und auch schon auf dem Weg geführt. Die Laune war prächtig und niemand ließ sie sich von den großen Regentropfen vermiesen. Kurze Zeit später strahlte zur Freude aller bereits wieder die Sonne.

Gegen 14 Uhr ging die erste Friedenswallfahrt dann schon wieder zu Ende und die Rückfahrt zu den jeweiligen Standorten begann. Bleibt zu wünschen, dass die Gebete für den Frieden erhört werden und die Wallfahrt im nächsten Jahr erneut stattfinden kann.
Ein herzliches Vergelt´s Gott an das Kloster Beuron für die Bereitstellung der Klosterkirche und alle, die die erste Friedenswallfahrt zur Erzabtei St. Martin in Beuron vorbereitet, unterstützt und durch die Teilnahme möglich gemacht haben.

Stabsfeldwebel Michaela Alex
 

© Bundeswehr / Georg Windisch
© Bundeswehr / Georg Windisch
© KMBA / Florian Ruhfaß
© KMBA / Florian Ruhfaß
Militärpfarrer Andreas Rudiger und Pastoralreferent Hanno Hesterberg © Bundeswehr / Georg Windisch
Militärpfarrer Andreas Rudiger und Pastoralreferent Hanno Hesterberg © Bundeswehr / Georg Windisch
© Bundeswehr / Georg Windisch
© Bundeswehr / Georg Windisch
Militärseelsorger Pater Stefan Havlik © Bundeswehr / Georg Windisch
Militärseelsorger Pater Stefan Havlik © Bundeswehr / Georg Windisch

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