Ausstellung „Operation Heimkehr“ in Koblenz

Porträt einer beteiligten Soldatin (© Sabine Würich)
Porträt einer beteiligten Soldatin (© Sabine Würich)
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Rund 355.000 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr waren bisher in Auslandseinsätzen. Sie leben mitten unter uns und sind Teil unserer Gesellschaft. Interessiert sich aber die Gesellschaft dafür, was Soldaten und Soldatinnen in ihren Einsätzen erlebt haben? Wie haben sie nach zum Teil dramatischen Ereignissen sowie traumatischen Erlebnissen wieder in die Gesellschaft zurückgefunden?

Die Fotokünstlerin Sabine Würich und die Journalistin Ulrike Scheffer sind diesen Fragen nachgegangen und haben 74 aus Auslandseinsätzen Heimkehrende in einer Ausstellung namens „Operation Heimkehr“ porträtiert, die seit einem Jahr an unterschiedlichen Orten in Deutschland präsentiert wird.

Auf Initiative der Katholischen Militärseelsorge wird diese Ausstellung vom 7. bis 25. September 2015 in Koblenz in der City-Kirche zu sehen sein. Die Ausstellung wird am Montag, 7. September, um 15 Uhr in der City-Kirche, Jesuitenplatz 4, u. a. mit einem Grußwort der Fotografin S. Würich und unter musikalischer Begleitung der Gruppe „Born4music“ eröffnet.

Eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Operation Heimkehr – ohne Heimat?“ am Mittwoch, dem 16. September, um 19 Uhr sowie ein friedensethischer Vortrag mit dem Titel „Vom gerechten Krieg zum gerechten Frieden“ am Mittwoch, dem 23. September, um 19 Uhr werden diese Ausstellung ergänzen und Gelegenheit zur Diskussion geben. Veranstaltungsort ist jeweils die City-Kirche am Jesuitenplatz inmitten von Koblenz.

Im Anschluss wird die Ausstellung vom 28. September bis zum 11. Oktober 2015 am „Zentrum Innere Führung“, Koblenz, auf der Pfaffendorfer Höhe zu besichtigen sein.

Zum Faltblatt mit Veranstaltungen und Führungen (PDF-Datei, 2 Seiten, 420 KB)

Thomas R. Elßner

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